„Innereiensindnichtnichts“ ist der Titel von 2017. Was zunächst wie eine Aufforderung der Metzgerinnung klingt, mehr Innereien zu verzehren, die hierzulande ja nicht besonders geschätzt werden, entpuppt sich, wie nicht anders zu erwarten, als ein vielschichtiges und weitreichendes Thema. Wenn Philosophie die Suche nach dem Wesen und den Zusammenhängen aller Dinge und Erscheinungen ist, so ist dieser Titel durchaus philosophisch zu verstehen. Oder ist unser Leben heute zu oberflächlich, nur auf äußere Erscheinung fixiert? Wie bestimmen unsere Innereien unser Verhalten? Wie reizt es uns, hinter die Oberfläche zu sehen und die Dinge im Inneren zu erkunden, ihre Ästhetik zu erleben.